Leben und Werk
1907   in Lebus/Mark Brandenburg geboren.
1925   bis 1932 Studium der Rechtswissenschaften und orientalische Sprachen in Leipzig, Paris und Berlin.
1930   Veröffentlichung des ersten Gedichtbandes.
Bis Ende der dreißiger Jahre werden 25 Hörspiele produziert.
1932   Arbeit als freier Schriftsteller in Berlin und Dresden.
1939   bis 1945 Soldat im ›Zweiten Weltkrieg‹. Gegen Ende des Krieges gerät Eich in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
1947   Mitbegründer der Gruppe 47.
1950   Erster Preisträger der Gruppe 47.
1951   Literaturpreises der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
1952   ›Hörspielpreis der Kriegsblinden‹ für das Hörspiel »Die Andere und ich«.
1953   Eich heiratet die Schriftstellerin Ilse Aichinger.
1958   Veröffentlichung des Hörspiel-Sammelbandes »Stimmen«.
1959   Georg-Büchner-Preis.
1972   Günter Eich stirbt in einem Sanatorium in Salzburg an einer Herzerkrankung – seine Asche wird auf dem Bieler See verstreut.
     
    Reinhard Döhl zum »Hörspielwerk Günter Eichs« Meilensteine des Hörspiels
 
Hörspiele (u.a.)
Meilensteine des Hörspiels »Das Leben und Sterben des Sängers Caruso«
(1931)
Meilensteine des Hörspiels »Rebellion in der Goldstadt« (RRG 1940)
Meilensteine des Hörspiels »Träume« (NWDR 1951)
Meilensteine des Hörspiels »Die andere und ich« (SDR/NDR 1952)
Meilensteine des Hörspiels »Der Tiger Jussuf« (NWDR 1952)
Meilensteine des Hörspiels »Geh nicht nach El Kuwehd« (SWF 1954)
Meilensteine des Hörspiels »Das Jahr Lazertis« (NWDR 1954)
Meilensteine des Hörspiels »Sabeth« (SWF 1954)
Meilensteine des Hörspiels »Allah hat hundert Namen« (SWF/BR 1957)
Meilensteine des Hörspiels »Die Stunde des Huflattichs« (BR/NDR 1958)
Meilensteine des Hörspiels »Meine sieben jungen Freunde« (NDR/BR 1960)
Meilensteine des Hörspiels »Ein Traum am Edsin Gol« (NDR 1962)
Meilensteine des Hörspiels »Die Glücksschuhe« (SDR 1974)
Meilensteine des Hörspiels »Unter Wasser« (SWF 1978)