verläßt Koser die DDR und lebt zunächst in West-Berlin.
1962
Studium der Geschichte, Germanistik und Politik
1965
Freier Autor vorwiegend für den Rundfunk.
1965
bis 1969 schreibt er über 70 halbstündige Features für den Süddeutschen Rundfunk.
1969
bis 1984 schreibt er über 20 meist einstündige Dokumentationen zu historischen und literarischen Themen für die Sender RIAS, SFB und RB.
1971
bis 2001 schreibt er fast 80 Hörspiel unter Verwendung der Figur des Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen, genannt »Die Denkmaschine«, die von dem amerikanischen Autor Jacques Futrelle (1875-1912) in einigen Erzählungen entwickelt worden war. Die ersten fünf Folgen sind Adaptionen von Futrelle, die folgenden 74 Folgen stammen ausschließlich von Koser.
1973
Kurt Magnus Preis .
2005
über 150 Hörspiele sind bisher von Michael Koser produziert worden.
Hörspiele (u. a.)
»John Bomb jagt Dr. Pop« (RIAS 1971)
»Müllschlucker« (SWF 1973)
»Prof. van Dusen« (BR 1978-1999)
»Das Geheimnis von Craven Hall« (RIAS 1978 )
»Das schaudererregende Abenteuer im Orient-Expreß« (WDR 1982)
»Der letzte Detektiv« (BR 1984-2001)
»Cocktail für zwei« (DLR 1998-1999)
»Film Noir« (DLR 2000)
»Die Alzheimergang« (DLR 2002)
»Die Schule der Glücksritter oder Arsène Lupin trifft Al Capone« (DLR 2004)